Microsoft kündigt Windows-8-Tablets “Surface” an

Heute Morgen um 0:30 unserer Zeit gab Microsoft-Chef Steve Ballmer die erwarteten Tablets angekündigt. Dabei handelt es sich, das steht jetzt fest, um zwei Modelle von Tablet-Computern, mit denen Microsoft sowohl die ARM-, als auch die Intel-Architektur bedienen will.

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Technische Daten

ARM-Version für Privatkunden

  • Windows 8 RT
  • 32 oder 64 GiB Festspeicher
  • Gewicht: 676 g
  • Dicke: 9,3 mm

Intel-Version für Geschäftskunden

  • Windows 8 Pro
  • ClearType-HD-Display
  • 64 oder 128 GiB Festspeicher
  • Gewicht: 900 g
  • Dicke: 13,5 mm
  • Mit Stylus

Die Pro-Ausgabe des Tablets dürfte nicht nur bei Geschäftskunden sondern auch bei professionellen Anwendern Anklang finden. Dank der x86-Architektur (und des passenden Betriebssystems) lassen sich hierauf herkömmliche PC-Programme verwenden – zusammen mit der Tastatur bildet das Surface mit Intel-Technik einen guten Ersatz für Laptops – und ist dennoch so portabel wie ein Tablet.

Bild: Microsoft Presspass, für Pressezwecke

Kostenloser Virenschutz für Windows

Ein aktueller und bewährter Virenschutz ist die Grundlage für den funktionierenden Schutz eines Windows-Computers. Gefahr droht auf fraglichen Websites, Spam-E-Mails, Daten aus schwer überprüfbaren Quellen und sogar Instant-Messaging-Diensten.

Antivirenprogramme können helfen, die drohende Gefahr frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren. Im Falle eines Falles sind sie sogar dazu in der Lage, befallene Dateien zu reparieren und Schädlinge wie Viren, Trojanische Pferde (“Trojaner”) und Würmer vom System zu entfernen. Selbst das Warnen vor Scherzprogrammen ist bei Aktuellen Antivirenprogrammen eine Pflicht.

In den vergangenen 10 Jahren hat der Softwarehersteller Avira mit Antivir maßgeblich dazu beigetragen, die Sicherheit der privat genutzten PCs zu erhöhen. Kostenlosen Virenschutz gab es schon bald auch von Alwil, Grisoft (AVG) und Kaspersky, um hier nur ein paar Hersteller zu nennen. Seit etwa einem Jahr stellt auch Microsoft mit Security Essentials den Windows-Benutzern ein kostenloses Antivirenprogramm zur Verfügung.

Letzteres ist nicht nur dank Microsofts Markmacht und Marketing-Strategien stark verbreitet und erfolgreich. Anders als die Produkte der Konkurrenz kommt Security Essentials mit einer übersichtlich gehaltenen Oberfläche und nur wenig Einstellungsmöglichkeiten daher. Security Essentials ist quasi ein Selbstläufer: die Updates für Signaturen und das Programm können automatisch per Microsoft Update geholt und installiert werden – also unauffällig im Hintergrund beim Arbeiten oder spätestens beim Herunterfahren (je nach Einstellung).

Security Essentials stört nicht durch sich automatisch öffnende Fenster und benachrichtigt den Benutzer nur beim Beginnen geplanter Überprüfungen sowie Warnungen, die entsprechend ihrer Priorität grün oder rot gekennzeichnet werden.

Im Falle einer ermittelten Bedrohung kann Security Essentials bei Nichtbehandlung automatisch eine voreingestellte Aktion, etwa das Säubern, ausführen.

Statusmeldungen und ein Blick aufs Programm

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Der grüne stilisierte Burgwall im Infobereich der Taskleiste zeigt an, dass Security Essentials keine Bedrohungen entdeckt hat und die Signaturen auf dem aktuellsten Stand sind.

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Erscheint das Symbol in rot, ist der Schutz nicht aktiv oder es wurde eine Bedrohung entdeckt. Die Meldung erscheint auf einigen Systemen, nachdem Windows gerade gestartet wurde. Security Essentials läuft dann zwar schon im Hintergrund, aber die Benutzeroberfläche ist noch nicht bereit. Geben Sie dem Programm wenige Sekunden Zeit, ehe Sie es aufrufen.

Wird das Symbol orange mit einem Ausrufezeichen dargestellt, bedeutet das, dass die Spyware- und Virendefinitionen veraltet sind. Möglicherweise haben Sie den Computer längere Zeit nicht heruntergefahren, um die automatischen Updates zu installieren. Sie können das Herunterladen aktueller Spyware- und Virendefinitionen auch manuell anstoßen, indem Sie “Aktualisieren” öffnen und auf “Aktualisieren” klicken.

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Das wichtigste auf einen Blick im Hauptfenster: Schutz und Signaturen sind auf dem aktuellsten Stand und es sind keine Bedrohungen bekannt.

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Ein einziger Button erlaubt das benutzergesteuerte Herunterladen der aktuellsten Viren- und Spywaresignaturen.

Microsoft Security Essentials können Sie für Windows XP, Vista und 7 bei Microsoft herunterladen. Falls Ihre Windows-Version nicht oder nicht korrekt erkannt wird, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf “Herunterladen”.

Ordner mit Microsoft SyncToy synchronisieren

Wenn Sie an Ihrem Computer zuhause und auf ihrer tragbaren Festplatte immer die gleichen und aktuellsten Versionen Ihrer 023-1Dateien haben möchten, könnten Sie Stunden damit verbringen, alte Dateien auszusortieren oder die Duplikate, die beim Umbenennen entstanden sind, zu löschen. Diese Arbeit sollen Ihnen Synchronisierungsprogramme wie zum Beispiel das Microsoft SyncToy aus der PowerToys-Serie abnehmen. Erstellen Sie Backups, gleichen Sie Ordner für den Gebrauch zuhause und für die Arbeit ab und behalten Sie immer nur die aktuellsten Dateien.

Ordner mit dem SyncToy synchronisieren

Falls SyncToy Dateien löscht, werden diese immer in den Papierkorb verschoben und können bei Bedarf wiederhergestellt werden.

Starten Sie SyncToy und klicken Sie für die Erstkonfiguration im erscheinenden Fenster auf Create New Folder Pair (Neues Ordnerpaar erstellen). Anschließend müssen Sie festlegen, welche beiden Ordner miteinander abgeglichen werden sollen.

Ordnerpaare festlegen

SyncToy benötigt jetzt die Information, welche beiden Ordner synchronisiert werden sollen. Zuerst wählen Sie den linken Ordner aus. Dies könnte der Ordner sein, von dem später eine Dateisicherung angelegt werden soll.
Der rechte Ordner ist der Ordner, in dem die Dateien gesichert werden sollen. Im Beispiel ist das ein Pfad auf dem Netzwerkserver.

 

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Geben Sie jetzt an, was mit den Ordnern geschehen soll. Die Funktionen haben folgende Bedeutungen:
Synchronize (Synchronisieren): Dateien in beiden Ordnern werden abgeglichen. Dateien, die im linken Ordner vorhanden sind, werden in den rechten kopiert und umgekehrt.
Echo (Wiederholen): Neue und veränderte Dateien werden von links nach rechts kopiert.
Subscribe (Überholen): Dateien im rechten Ordner werden kopiert, wenn gleichnamige Dateien bereits in linken Ordner vorhanden sind.
Contribute (Zusammenführen): Neue und aktualisierte Dateien werden von links nach rechts kopiert. Wenn Dateien umbenannt wurden, wird deren Kopie im anderen Ordner ebenfalls umbenannt. Es werden keine Dateien gelöscht.
Combine (Kombinieren): Neue und überarbeitete Dateien werden in beide Richtungen kopiert. Es werden keine Änderungen an gelöschten oder umbenannten Objekten vorgenommen.

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Nachdem Sie die Aufgabe festgelegt haben, können Sie den Vorgang starten. Klicken Sie im nachfolgenden Fenster auf Run (Ausführen).

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SyncToy analysiert die Daten, die abgeglichen werden sollen…

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… und führt anschließend den gewünschten Vorgang durch.

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023-8Wenn Dateien nicht kopiert werden konnten, wird dies während der Durchführung in einer Tabelle angezeigt. Anschließend erhalten Sie eine Zusammenfassung über die Synchronisation. Dateien, die nicht kopiert werden können, werden momentan verwendet 023-9oder haben ungültige Dateinamen (mehr als 255 Zeichen).
Die Fehler können Sie anschließend einsehen, indem Sie auf See Errors klicken.

Wenn Sie die Synchronisation zweier Ordner das erste Mal durchführen, kann dies einige Stunden in Anspruch nehmen. Bei den nachfolgenden Vorgängen werden Sie aber viel Zeit sparen, da nur die veränderten oder neuen Dateien kopiert werden müssen.

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