Googles Webbrowser Chrome ist erstmals Spitzenreiter in der Statistik der Webbrowser und hat damit den Internet Explorer von Microsoft verdrängt, der die Spitzenposition seit dem Browserkrieg 1998 inne hatte.
In der neuesten von StatCounter herausgegebenen Statistik überholte Chrome den Microsoft-Browser erstmals in der Woche vor dem 13. Mai – Tendenz steigend.
Trotz intensiver Bemühungen Microsofts, die den hauseigenen Browser bereits seit einiger Zeit intensiv bewerben (einmal mit einer ernst gemeinten, geradlinigen Kampagne mit Fernsehwerbung und zusätzlich mit der selbstironischen “Der Browser, den Sie zu hassen liebten”-Kampagne) verlor der IE kontinuierlich Nutzer, die, zumindest in Zahlen betrachtet, zu Chrome überstiegen. Auch der Erzrivale Mozilla Firefox verlor in den vergangenen Monaten Nutzer, allerdings mit Dämpfung. Der Firefox scheint sich festgesetzt zu haben.
Dem Internet Explorer hängt seine Vergangenheit nach. Um 2003 herum, als der Browser mit 90 Prozent eine Monopolstellung belegte, wurde er kaum noch gepflegt. Die 2001 erschienene Version 6 wurde erst im Jahr 2006 von der Version 7 mit neuer Oberfläche und neuem Trident-Kern abgelöst, konnte aber nicht mehr verhindern, dass Nutzer zu Firefox übergingen. Seitdem ist das geflügelte Wort “alternativer Browser” fast jedem ein Begriff.
Endlich hat es Chrome geschaft sich an die Spitze vor zu arbeiten. Denn ich finde diesen Browser total klasse und ist ultra schlank, schnell und zuverlässig. Das Menü ist übersichtlich und simpel gehalten. Das ist gleichzeitig auch der Nachteil beim Internet Explorer. Ich habe die letzten Jahre Firefox benutzt. Doch hatte ich genug von den vielen Abstürzen des Browsers. Ein großes Lob an google! Danke 😀
Grüße
Bernd