Windows XP als Terminalserver-Betriebssystem nutzen

Die Desktopbetriebssysteme von Microsoft erlauben eigentlich nur eine aktive Sitzung. Verwendet man die „schnelle Benutzerumschaltung“ und meldet einen anderen Benutzer an, wandert die erste Sitzung in den Hintergrund. Die Benutzer können das System nicht gleichzeitig nutzen – bei einem Desktopbetriebssystem, das wirklich nur an einem Arbeitsplatz genutzt wird, ist die Benutzung durch mehrere Benutzer zur gleichen Zeit nicht der Standard.

Allerdings handelt es sich hierbei um eine künstliche Einschränkung: Windows-Betriebssysteme der NT-Linie, darunter Windows 2000, XP, Vista, 7 und 8 sind streng genommen abgespeckte Modifikationen der jeweiligen Serverbetriebssysteme. Bei Windows XP wäre das Windows Server 2003. Über die Remotedesktopverbindung können mehrere Benutzer gleichzeitig eine Verbindung mit dem Server herstellen und nebeneiander darauf arbeiten, wobei die Sitzung in einem Fenster auf dem Clientcomputer abgebildet wird.

Versucht man, mehrere Benutzer an einem Windows-XP-Computer per Remotedesktop anzumelden, würde die Sitzung des anderen unterbrechen. Hier kann immer nur einer arbeiten, weil Windows XP keine gleichzeitig laufenden Sitzungen (concurrent sessions) erlaubt.

Terminalserverdienst modifizieren

Mit einem Patch, dem Einspielen einer modifizierten Datei und der Änderung einiger Werte in der Registrierungsdatenbank, kann Windows XP dieses Verhalten abgewöhnt werden und das des Windows-Servers nachahmen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

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Virtuelle Maschinen mit VirtualBox erstellen

In Zeiten immer schneller werdender Computer und günstigem Speicherplatz wird die Virtualisierung von Betriebssystemen auch im privaten Bereich zunehmend Interessant. Virtuelle Maschinen sind Computer, die innerhalb einer eigenen Umgebung auf einem echten Computer (dem sogenannten Host) laufen. Virtuelle Maschinen können auch auf andere Computer übertragen werden. Weil die virtuelle Hardware immer gleich bleibt, ist es nicht erforderlich, dass nach einem Hardwarewechsel innerhalb der virtuellen Maschine neue Treiber installiert werden müssen.

Die virtuellen Umgebungen sind bei Heimanwendern besonders beliebt, wenn es darum geht, ältere Software zu verwenden, die unter dem neuen Betriebssystem nicht funktioniert. Meistens handelt es sich dabei um einfache Spiele oder Programme für spezielle Zwecke. Virtuelle Maschinen sind auch als Testsysteme für unbekannte Software relativ gut geeignet und relativ sicher.

Auch bei professionellen Anwendern sind die Systeme im Sandkasten gefragt: Webdesigner beispielsweise können sich Maschinen mit mehreren Betriebssystemen und Webbrowsern aufsetzen, um ihre Produkte auf vielen Plattformen testen zu können. Softwareentwicklern ist es möglich, Programme unter verschiedenen Betriebssystemen und verschiedenen Konfigurationen zu testen.

In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie eine virtuelle Maschine in VirtualBox einrichten und mit der Installation eines Betriebssystems beginnen.

Das benötigen Sie

Laden Sie VirtualBox passend für Ihr Betriebssystem von der VirtualBox-Website herunter und installieren Sie die Umgebung auf Ihrem Host-Computer. VirtualBox ist kostenlos.

Auf Ihrem Computer muss ausreichend Speicherplatz vorhanden sein. Als Vergleichswert: Windows XP benötigt mit einigen Programmen und Benutzerkonten mindestens 4 Gigabytes Speicherplatz. Das ist die Kapazität, die Sie auf jeden Fall benötigen. Abhängig von dem Betriebssystem, das Sie später im virtuellen System installieren möchten, ist möglicherweise mehr Festplattenspeicher notwendig.

Die virtuelle Maschine braucht natürlich auch Arbeitsspeicher. 512 Megabytes haben sich in den meisten Fällen als vernünftiger Wert erwiesen. Auf dem Hostsystem muss genügend Kapazität verfügbar sein. Lassen Sie sich nicht von der Speicherauslastung auf modernen Betriebssystemen irritieren: diese Systeme laden häufig verwendete Programme ins RAM, auch wenn diese gar nicht aktiv sind. Auf einem Computer mit mindestens 2 Gigabytes RAM sollten Sie problemlos 512 Megabytes für die virtuelle Maschine zuteilen können – je mehr, desto besser. Dabei sollte dem Hostsystem aber immer ausreichend Speicher übrig gelassen werden.

Erstellen der virtuellen Maschine

Die folgenden Schritte werden im Beispiel unter Windows 7 vorgenommen, lassen sich aber auch auf Linux oder Mac OS projizieren, da die VirtualBox-Oberfläche ähnlich gehalten ist. Starten Sie VirtualBox und klicken Sie im Hauptfenster auf “Neu”. Jetzt meldet sich ein Assistent. Starten Sie ihn mit Klick auf “Weiter”.

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Geben Sie einen Namen für die neue Maschine ein und wählen Sie das Betriebssystem und die Version. Anhand dieser Angaben passt VirtualBox die Einstellungen für die virtuelle Hardware an.

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Klicken Sie auf “Weiter” und legen Sie fest, wie viel Arbeitsspeicher die Maschine bekommen soll. In den meisten Fällen genügen wahrscheinlich 256 Megabytes, wir setzen den Wert auf 512 Megabytes fest. Diesen Wert können Sie später ändern.

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Als nächstes muss eine virtuelle Festplatte ausgewählt oder erstellt werden. Wir empfehlen, eine neue Festplatte zu erzeugen.

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Wenn Sie auf “Weiter” klicken, starten dies den Assistent zum Erstellen einer neuen virtuellen Festplatte. Damit diese auf dem Gastsystem nur so viel Speicher belegt, wie tatsächlich benötigt wird, wählen Sie als Datenspeichertyp “Dynamisch wachsendes Medium” und klicken Sie auf “Weiter”.

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Im folgenden Dialog können Sie die Größe der Festplatte einstellen. Wir belassen sie hier bei 10 Gigabytes, das ist für Windows XP mit ein paar Programmen völlig ausreichend und belegt als dynamisches Medium ja nur so viel Platz wie tatsächlich nötig. Die Festplattendatei belegt also nicht sofort 10 Gigabytes auf der Hostfestplatte.

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Tipp: Über das Ordner-Symbol rechts im Fenster können Sie den Pfad zu der virtuellen Festplatte einstellen. Standardmäßig speichert VirtualBox die Festplattendateien im Profilordner des Benutzers. Wenn Sie das ändern möchte, klicken Sie auf das Ordnersymbol und navigieren Sie zu dem Pfad, an dem die Festplattendatei erstellt werden soll. Danach wird der Speicherort beispielsweise so dargestellt:

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Klicken Sie auf “Weiter” und auf “Abschließen”, um die virtuelle Festplatte zu erzeugen. Dabei wird auch der Assistent zum Erstellen der virtuellen Maschine geschlossen.

Damit haben Sie die virtuelle Maschine angelegt und können nun die Einstellungen weiter anpassen. Markieren Sie dazu die virtuelle Maschine und klicken Sie im VirtualBox-Fenster auf “Ändern”.

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Einstellungen der virtuellen Maschine ändern

Im Fenster “Ändern” können Sie nun die einzelnen Abschnitte durchgehen und gegebenenfalls Ihren Wünschen anpassen. Die Standardeinstellungen sind allerdings ausreichend, um die virtuelle Maschine laufen zu lassen. Hier noch ein paar Einstellungen, auf die Sie achten sollten:

System

Wechseln Sie zum Register “Prozessor”. Wenn der Prozessor mehrere Kerne hat, können Sie Ihrer virtuellen Maschine ebenfalls mehrere Kerne zuordnen. Für einen virtuellen Computer mit Windows XP sind 2 Kerne genug.

Wenn es der Prozessor erlaubt und das Betriebssystem, das Sie nutzen möchten, mehr als 4 GiB Arbeitsspeicher benötigt, sollten Sie das PAE-Feature (Physical Address Extension) aktivieren. Im Normalfall, abgesehen von einigen Linux-Server-Systemen, ist das jedoch nicht notwendig.

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VirtualBox aktiviert im Hintergrund die Einstellung “IO-APIC” (siehe Register „Hauptplatine“), wenn mehrere CPU-Kerne aktiviert werden.

Wechseln Sie zum Register “Beschleunigung” und aktivieren Sie hier beide Optionen für die Hardware-Virtualisierung. Damit das möglich ist, muss dies der Prozessor unterstützen und die Funktion auch im BIOS freigeschaltet sein. VT-X/AMD-V bewirkt, dass Berechnungen für die virtuelle Maschine direkt auf dem Hardware-Prozessor passieren und nicht erst durch das Hostbetriebssystem durchgereicht werden müssen. Die virtuelle Maschine läuft somit schneller.

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Wenn die virtuelle Maschine nur als Desktop-Betriebssystem genutzt werden soll, genügt wenig Grafikkartenspeicher, etwa 16 MiB. Falls Sie zu einem späteren Zeitpunkt grafisch aufwendigere Programme (etwa Spiele) nutzen möchten, können Sie hier einen höheren Wert einstellen und die auch 3D- und 2D-Beschleunigung aktivieren. Erwarten Sie allerdings nicht zu viel von ihrer virtuellen Maschine! Damit 3D nutzbar wird, bedarf es einiger weiterer Schritte, die wir an einer anderen Stelle erläutern möchten.

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Bedenken Sie, dass die Grafikkarte sich des Arbeitsspeichers des Hostsystems bedient. Je mehr Speicher Sie ihr zuteilen, desto weniger bleibt dem Hostsystem zur Verfügung. Wenn also nicht viel Speicher benötigt wird, reduzieren Sie den Grafikspeicher auf einen niedrigeren Wert.

Netzwerk

VirtualBox sieht hier standardmäßig “NAT”, Network Address Translation vor. Falls es damit Schwierigkeiten gibt und die virtuelle Maschine keine Netzwerkverbindung herstellen will, wählen Sie stattdessen “Netzwerkbrücke”. Anschließend können Sie einen physikalischen Netzwerkadapter auswählen, für den Sie im virtuellen System aber auch den passenden Treiber benötigen.

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Falls Ihr Computer über mehrere Netzwerkadapter verfügt, stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Adapter auch per Kabel verbunden sein muss.

USB

Die virtuelle Maschine unterstützt das Durchreichen von USB-Geräten. Die Funktion kann aber zu Störungen führen. Wenn hiermit Schwierigkeiten auftreten, sollten Sie den virtuellen USB-Controller deaktivieren. Es gibt dann jedoch keine Möglichkeit, USB-Geräte wie etwa USB-Sticks, Bluetooth-Adapter oder andere Geräte an die virtuelle Maschine durchzureichen und zu verwenden.

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Wenn Sie alle Einstellungen angepasst haben, klicken Sie unten im Fenster auf “OK”. Der virtuelle Computer ist nun bereit für die Installation eines Betriebssystems.

Ein Betriebssystem auf der virtuellen Maschine installieren

Damit ein Betriebssystem installiert werden kann, wird ein Installationsmedium benötigt. Dieses kann entweder physikalisch vorliegen, also in Form von Disketten, CDs oder DVDs oder ein ISO-Datenträgerabbild sein.

Solange auf der virtuellen Maschine noch kein Betriebssystem installiert ist, wird beim Starten automatisch der Startassistent aufgerufen. Über dieses Hilfsprogramm können Sie eine Installationsquelle auswählen.

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Klicken Sie auf “Weiter”, um zu beginnen.

Wenn Sie das Betriebssystem von einem ISO-Datenträgerabbild installieren möchten, klicken Sie auf das Ordnersymbol und geben Sie den Pfad zur ISO-Datei an.

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Um von einer CD oder DVD zu installieren, wählen Sie gegebenenfalls das Hostlaufwerk und legen Sie den Datenträger ein (falls jetzt das Hostbetriebssystem fragt, wie Sie den Datenträger öffnen möchten, schließen Sie diesen Dialog einfach).

Klicken Sie auf “Abschließen”. Der virtuelle Computer wird gestartet und vom gewählten Medium gebootet. Installieren Sie jetzt das Betriebssystem.

Nachfolgend ein paar Installationsanleitungen für verschiedene Windows-Betriebssysteme:

(Alle Anleitungen stammen vom selben Autor und wurden teilweise beim Informationsarchiv veröffentlicht.)

Der PC im PC

Die Sache mit dem Mauszeiger

Sobald Sie im virtuellen PC den Mauszeiger verwenden können und einmal in das Fenster geklickt haben, werden Sie feststellen, dass der Mauszeiger “eingefangen” wird. In VirtualBox entlassen Sie den Mauszeiger standardmäßig durch Drücken der rechten Steuerungstaste aus dem virtuellen System.

Erweiterungen für VirtualBox-Maschinen installieren

Die Gasterweiterungen für VirtualBox ermöglichen ein komfortables Arbeiten mit dem virtuellen System. Beispielsweise können Sie auf das Freigeben des Mauszeigers verzichten – mit den Erweiterungen wird der Mauszeiger freigegeben, sobald Sie ihn aus dem VirtualBox-Fenster ziehen.

Ebenso ist ein dynamisches Anpassen der Bildschirmauflösung der virtuellen Maschine möglich: ziehen Sie das Fenster einfach in eine geeignete Größe und das virtuelle System passt die Grafikeinstellungen entsprechend an.

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Sicherheit

Bei dem virtuellen Computer handelt es sich – von der Hardware abgesehen – um ein vollwertiges Computersystem, das genau so behandelt werden muss wie ein “echtes”. Das bedeutet, wenn Sie planen, das virtuelle System regelmäßig zu nutzen und damit keine Experimente machen wollen, Sie sich um Updates für das Betriebssystem und um Schutz vor schädlicher Software (Virenschutz) kümmern müssen.

Das virtuelle System verwenden

Ihr virtuelles Computersystem können Sie jetzt nahezu wie ein echtes verwenden, darin Programme installieren, im Internet surfen, Netzwerkfunktionen nutzen…

Speicherabbilder (Memory Dumps) mit den Debugging-Tools for Windows auswerten und Fehlerquellen ermitteln

Wenn Windows bei einem Absturz einen sogenannten Bluescreen anzeigt, sind die dort angezeigten Informationen nicht immer aufschlussreich genug, um auf die Fehlerquelle schließen zu können. Nachdem der Windows-Kernel einen dieser besagten Bluescreens ausgegeben hat, beginnt er aber mit einer Aufgabe, die ein wichtiger Schlüssel zur Problemermittlung darstellt.

Was ist ein Speicherabbild?

Ein Speicherabbild kann ein Abbild eines kompletten Speichers, eines Bereiches des Speichers sein oder einen Prozess so abbilden, wie er im Speicher zum Zeitpunkt des Anlegens vorhanden war. Ein Abbild eines Prozesses kann, wurde es etwa vor dessen Absturz aufgenommen, Aufschlüsse über die Fehlerursache geben. Um diese Speicherabbilder auswerten zu können, benötigen Sie aber noch ein geeignetes Programm. Mit „Debugging Tools for Windows“ stellt Microsoft ein an Windows angepasstes Programm bereit.

Debugging Tools für Windows vorbereiten

Um ein Speicherabbild auszuwerten, das Windows etwa nach einem Modulabsturz angelegt hat, müssen Sie tief ins System eingreifen – das geht nur mit Administratorrechten. Starten Sie „WinDbg“ deshalb immer als Administrator.

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Zum Auswerten benötigt das Programm sogenannte “Symboldateien”. Um statt riesiger Pakete nur die benötigten Dateien herunterzuladen, gehen Sie wie folgt vor:

Erstellen Sie einen neuen Ordner auf einem Laufwerk, auf dem mindestens 2 Gigabytes Speicher frei sind. Im Beispiel ist dieser Ordner

C:\Ablage\DebuggingTools\symbols.

Klicken Sie auf “File” und “Symbol File Path”

Geben Sie im dort erscheinenden Fenster Folgendes ein:

SRV*C:\Ablage\DebuggingTools\symbols*http://msdl.microsoft.com/download/symbols

Wenn das Programm ab jetzt Symboldateien benötigt, werden diese von der HTTP-Adresse heruntergeladen und im zuvor erstellten Ordner abgelegt. Sollten Sie die Debugging Tools nicht mehr benötigen, können Sie den Ordner löschen.

Speicherabbilder auswerten

Wenn Sie ein Speicherabbild auswerten wollen, das Windows nach einem Absturz erzeugt hat, klicken Sie auf „File“, „Open Crash Dump…“…

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und wählen Sie die Datei. Im Feld „Dateiname“ zeigt das Programm schon den Name „MEMORY“ an. Navigieren Sie zum Windows-Verzeichnis, welches Sie standardmäßig unter C:\Windows finden. Klicken Sie auf „Öffnen“, um das Speicherabbild zu laden.

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Das letzte Speicherabbild heißt immer MEMORY.dmp, den Dateiname und den Speicherort können Sie in den erweiterten Systemeigenschaften anpassen, falls erwünscht. Ältere Speicherabbilder können Sie recht leicht an ihrem Dateiname zuordnen, der in der Form jjjjmmtt.dmp vergeben wird.

WinDbg gibt jetzt einen Hinweis, wie Sie mit der Analyse beginnen können. Geben Sie unten im Programmfenster

!analyze -v

ein. Das Ausrufezeichen (!) leitet einen Befehl ein, der Parameter -v steht für „verbose“, also „ausführlich“. Statt den Befehl einzugeben, können Sie ihn auch anklicken, wenn er blau und unterstrichen im Text angezeigt wird.

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In der ausführlichen Ausgabe sollten sich spätestens jetzt Hinweise auf das Modul finden, das den Absturz verursacht hat. Im Beispiel war das dxgkrnl, der Kernel von DirectX. Es könnte also ein Problem mit dem Sound- oder Grafiktreiber oder einer DirectX-Komponente bestehen.

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Wenn ein Modulname angezeigt wird, können Sie darauf klicken, um weitere Informationen dazu anzuzeigen. In diesem Fall wird der Dateiname mit Pfadangabe aufgelistet (blau markiert):

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Falls Sie mehr über eine Datei wissen möchten, können Sie sich ihre Eigenschaften ansehen, indem sie diese in ihrem Verzeichnis suchen und aufrufen.

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Problematische Module oder Treiber ersetzen

Im Beispielfall gibt es keine Lösung, da hier eine Komponente ein Problem verursacht hat, die ein fester, unveränderlicher Bestandteil des Betriebssystems ist. Tatsächlich treten Probleme, in denen Treiber das Betriebssystem abstürzten lassen, infolge der verstärkten Zusammenarbeit der Entwickler zunehmend seltener auf. Sehr häufig werden die Probleme dann durch die Treiber von Drittherstellern verursacht, zum Beispiel sorgen veraltete Treiber für den Chipsatz oder Grafikkarten bei hoher Belastung gelegentlich für Probleme. Durch die oben beschriebene Vorgehensweise können Sie die problematischen Module aufspüren und das Problem, sofern der Hersteller einen aktualisierten Treiber bereitstellt, etwa damit beheben.